Ein verlässlicher Partner bei der kommunalen Wärmeplanung – die WKW
Die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Laura Lazarus (CDU), war auf Einladung am 12. April 2024 bei der Wärmeversorgungsgesellschaft Königs Wusterhausen mbH (WKW). Anlass war die Vorstellung des am 25. April 2024 vollzogenen Wechsels der kaufmännischen Geschäftsführung von Dr. Vogel auf Herrn Ramelow, der fortan mit dem unverändert aktiven Technischen Geschäftsführer Herrn Kleindl die WKW in die Zukunft führt.
Themen des sehr angenehmen und konstruktiven Gesprächs mit den Herren Kleindl und Ramelow waren u.a. die Problematik der Ausschreibung bzgl. der kommunalen Wärmeleitplanung. Die WKW war wesentlich an der pragmatischen Lösung zur Ausschreibung beteiligt, indem sie die Stadt hier „auf die richtigen Gleise gesetzt“ und u.a. die WoBauGe ins Boot geholt hat.
Die WKW plant, in nächster Zeit ca. 13,5 Millionen Euro zu investieren, um bereits im Jahr 2026 die Wärmewende für die Gebiete, die durch die WKW mit Fernwärme versorgt werden, zu schaffen. Das heißt: eine vollständige Dekarbonisierung und klimaneutraler Geschäftsbetrieb binnen zwei Jahren.
Des weiteren ist geplant, über den Technologiepark Funkerberg auch einen Anschluss des im Bau befindlichen Wohngebiets im Wohn- und Gewerbepark Königs Wusterhausen Nord (besser bekannt als „Königspark“), südlich Darwinbogen zu erreichen. Damit ist dann auch der nördliche Teil des Königsparks unkompliziert zu erschließen und mit Fernwärme zu versorgen, unabhängig davon, ob eine gewerbliche oder eine Wohnnutzung stattfindet.
Leider kommt in das im Technologiepark Funkerberg in Aussicht gestellte Hotel-Projekt keine Bewegung. Das sorgt für eine fehlende Auslastung des Netzes und damit der bereits von der WKW geschaffenen Infrastruktur!
Im Übrigen möchte die WKW vor ihrem Gebäude in der Schillerstraße 7 einen Besucherparkplatz und eine selbst betriebene Ladesäule für E-Fahrzeuge einrichten. Die Bestätigung durch die Eigentümerin, die Stadt KW, dazu steht bislang allerdings noch aus.
Die WKW ist inzwischen auch über die Grenzen KWs hinaus aktiv und plant Teile Wildaus zu erschließen und mit Fernwärme zu versorgen (u.a. das Wildorado).
Dies zeigt: die WKW ist ein leistungsfähiger, verlässlicher Partner und muss nach Meinung der CDU Königs Wusterhausen ein Baustein der kommunalen Wärmeplanung sein.